Als diakonische Einrichtungen in Rotenburg (Wümme) möchten wir dauerhaft die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit aufrechterhalten und Lehren für die Gegenwart und Zukunft ziehen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Themen:
Wir werden jährlich einen Preis an Menschen oder Organisationen vergeben, die sich für die Allgemeinheit, für Demokratie, Bürgerrechte und Gerechtigkeit einsetzen, ohne Konflikte mit dem Staat, der Bürokratie oder privater Wirtschaftsmacht zu scheuen. Es werden Menschen geehrt, die wegen ihres mutigen Eintretens für das Allgemeinwohl auch persönliche Nachteile in Kauf nehmen. Mit der Ehrung möchten wir andere Menschen ermutigen, bei Missständen und Ungerechtigkeiten nicht wegzuschauen, sondern sich für ihre Mitmenschen und deren Rechte zu engagieren.
Vorschläge für die Verleihung des Preises nehmen wir gerne entgegen.
Die Verleihung des Preises erfolgte erstmalig am 25. April 2023.
Die nächste Verleihung findet 2025 statt. Die Ankündigung finden Sie dann an dieser Stelle.
Weiterhin haben wir Unterrichtsmaterialien erarbeiten lassen, welche das Thema für den Schulunterricht zugänglich machen. Lehrerinnen und Lehrer können sich diese kostenfrei herunterladen hier herunterladen:
Regelmäßig werden wir thematische Veranstaltungen für die Öffentlichkeit durchführen, um die Erinnerungskultur präsent und im öffentlichen Diskurs zu halten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.
Feierliche Eröffnung der Dauerausstellung am Diakonissen-Mutterhaus mit Preisverleihung, Festakt und Vorträgen. Den ersten Preis gewann Frau Prof. Dr. Inge Hansen-Schaberg. Mit dem zweiten Preis wurde Frau Beate Genicke geehrt.
Erneute Verleihung des Rotenburger Preises für Erinnerung und Zukunft. Vorschläge zur Ehrung werden angenommen.